Update (Archiv)

Der 1. Advent steht vor der Tür, Zeit für ein kleines Update.

Die letzten Wochen hat mich noch der Schattenbahnhof beschäftigt. Aber inzwischen sind alle Gleise und Weichen verlegt und alle Leitungen gezogen. Wahnsinn was für eine Menge Kabel schon für einen 5-gleisigen Schattenbahnhof mit Besetztmeldern so verlegt werden müssen, von den Weichenantrieben ganz zu schweigen.

Überblick
Überblick

Zwei Rückmelder Decoder von LDT und ein Weichendecoder von qdecoder tun nun bereits Ihren Dienst.

Die nächsten Wochen wird es dann eher wieder handwerklich. Die hintere Auffahrt aus dem Schattenbahnhof auf die +20cm Ebene muss auf den Segmenten B und C fertig werden, da ich demnächst die Stützen und die beiden Platten für den Bahnhof fertigen und befestigen will.

Nach langem Überlegen habe ich mich für eine etwas orthodoxe Methode entschieden. Ich werde die Platten nicht festkleben, sonder auf den Stützen mit Hilfe von Senkmuttern und passenden Schrauben fixieren. Ein passendes Loch in der Mitte der Stützen zum Versenken der Schraube gibt es natürlich auch. Das hat gleich mehrere Vorteile:

  1. Ich kann die zwei Platten des Bahnhofs abseits der Anlage bauen. So habe ich optimalen Zugriff auf alle Bereiche und muss mir nicht den Rücken verrenken.
  2. Die Verkabelung auf der Rückseite sowie die Anbringung der Servos für die Weichen kann ich dann machen, ohne unter welchen Teilen rum zukriechen oder mit der Hand bei 10cm Freiheit blind rumfummeln zu müssen.
  3. Ich kann später jederzeit bei Problemen mit der Elektrik die 2 Bahnhofsplatten lösen und so einfach an alle Elemente herankommen.

Der Digitalstrom wird dabei wieder mit den Märklin Verteilern direkt an die Gleise geführt. Lediglich ein Stecker wird dann mit dem Hauptverteiler verbunden. Alle anderen Kabel (Servos und Rückmelder) werden dann über Steckerleisten geführt, damit ich diese bei Reparatur Tätigkeiten trennen kann.

Die sichtbaren Trennlinien werde ich dann, so gut es geht, mit Landschaftselementen tarnen. Schließlich habe ich ja schon solche Linien durch die Segment Bauweise 😉
Die Köpfe der Schrauben in den Stützen auf der Platte werde ich mit Bahnbauten oder anderen Mitteln tarnen.

Aber bevor das soweit ist, sollen erst einmal die Stützen mit den Senkmuttern und der Öffnung für die Schrauben fixiert werden. Da diese 20cm lang sind, werde ich Sie mit Hilfe von Stuhlwinkeln neben dem Leimen fixieren. Als Stützen werde ich wieder 44x44mm Holzleisten verwenden, die ich schon für die Füße verwendet hatte (eventuell auch kleiner, ich muss mir das im Baumarkt mal anschauen).

Sobald die Platten dann fürs Erste vormontiert sind, werde ich mich erst einmal um das letzte Segment kümmern, welches einige Herausforderungen mit sich bringt (Stichwort Brücke).

Danach sind dann die Auffahrten sowie die Paradestrecken und der Kehrtunnel dran.
Erst danach kümmere ich mich um den Bahnhof. Dafür sind noch einige Anschaffungen nötig (Booster, Decoder, Servos, Weichen, Gleise), so daß ich wohl erst irgendwann 2014 mit diesem beginnen werden. Das Bauen in Etappen (auch finanziell) hat sich bewährt, so behalte ich es bei.

Und wenn dann endlich alle Gleise liegen, geht es mit der Steuerung weiter. Und dann mit der Elektrifizierung. Und dann … Naja, 2014 wird bestimmt spannend, ich werde froh sein am Ende des Jahres die Gleisanlagen inkl. Oberleitung und Signalen fertig zu haben.

Apropo, als Letztes für heute zeige ich mal den aktuellen Stand meines Gleisplans. Das Segment D wurde von mir auf 80x80cm eingestaucht, da ich wirklich mit jedem cm weniger mehr Freiheit vor der Anlage habe und 90cm schon die maximale Eingreiftiefe für mich sind.

Plan Stand 11/2013
Plan Stand 11/2013

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