Oha, gestern erst was geschrieben und nun heute schon wieder.
Viel ist es nicht, aber wie versprochen reiche ich ein paar Bilder nach.

Die kleine Ecke oben wird den rechten hinteren Teil der Anlage zieren. Da ich dort nicht ohne Verrenkungen herankomme, habe ich das Stück kurzerhand separat erstellt und bearbeitet.
Es ist noch nicht fertig, es fehlt noch Farbe und Grünzeug, aber man sieht hoffentlich die drei Begrasungsdurchgänge. Und vor allem fehlt noch ein kleiner Schuppe, der auf dem „Vorsprung“ platziert werden wird.

Und hier noch der aktuelle Stand der Felsquerung. Auch hier gilt: Work in progress. Es fehlt noch der gesamte Felsen darüber, diesen werde ich aber erst erstellen, wenn der Bahnhof komplett fertig ist.
Ich werde den Großteil des Landschaftbaus von hinten nach vorne machen.
Im Moment bastele ich nur die Rohbauten für die Elemente wie Tunnel und Brücken.
Radikales
Ja manchmal, aber nur manchmal, grübelt man über Dinge, die man schon erstellt hat und eigentlich auch fertig haben will. Nur zufrieden ist man mit seiner eigenen Leistung nicht. Und dazu zählte das Brückenbauwerk auf dem kleinen Schenkel meines L’s.
Die Brücke bzw. das Viadukt war definitiv zu breit, zu unpassend im Radius und generell etwas zu voluminös.
Des Weiteren war ich mit dem Isolierband als Unterlage nie wirklich zufrieden, das Zeug hält einfach nicht dauerhaft fest am Untergrund.
Lange Rede, kurzer Sinn, gestern Abend macht ich kurzen Prozess und entsorgte das Gleis, die Brücke und den Unterbau. Nach dem gründlichen Abschleifen erhielt die Fläche dann eine Schicht Acrylfarbe als Untergrund.

Die neue Trasse wird nun wie gehabt mit einem 3 cm breiten Korkstreifen neu verlegt und die Brücke komplett neu gebaut.
Dieses Mal entsteht erst einmal die Fahrbahn aus Sperrholz mit dem passenden Radius und einer Breite von 6 cm. Ich wollte diese erst 5 cm breit machen, bei meinen kleinen Radien drohte aber die Gefahr, dass sich die langen Waggons am Geländer verfangen.
Sobald die Fahrbahn angepasst ist, werde ich mit dem mittleren Pfeiler anfangen. Dieser wird dieses Mal komplett aus Holzleisten und Sperrholz entstehen. Als Oberfläche kommt wieder mein Gips/Motofill Gemisch zum Einsatz, auf das dann die Steinstruktur geritzt wird.
Sobald der mittlere Pfeiler komplett ist, werden rechts und links die nächsten Pfeiler angebracht. Insgesamt sollen drei Pfeiler sowie zwei Köpfe das Viadukt aufnehmen.
Sobald es Fortschritte gibt, werde ich sie natürlich hier posten.