Endlich ist der elektronische Teil der ersten drei Segmente abgeschlossen, vor ein paar Wochen habe ich die letzten Signale verkabelt und angeschlossen. In Zukunft wird es nur noch vereinzelte Beleuchtungsabschnitte geben, die noch verkabelt werden müssen, aber im Gegensatz zu den anderen Arbeiten sind das echt Peanuts.
Ich hatte zuletzt sehr viel über meine Techniken geschrieben, wie ich z.B. den Rohbau der Landschaft gestalte, wie ich dies und das mache usw. In den letzten Wochen habe ich genau das praktisch weiter gemacht und arbeite mich von Segment zu Segment durch die einzelnen Abschnitte.
Die Segmente A und B sind soweit durch, auf Segment A leuchten auch inzwischen die ersten Häuser und Straßen Laternen. Im Segment B fehlt mir nur noch die Bahnsteigkante am Gebäude sowie die restlichen Straßen Belege. Auch hier wird es noch ein paar Leuchten geben, so nach und nach wie es das knappe Budget hergibt.
Durch das Wetter und die Jahreszeit sind die Arbeiten oft knurr knapp bemessen, es geht aber langsam voran. Ich hoffe demnächst auch endlich die braunen und grauen Stellen mit grünen Leben zu füllen, doch immer erst eins nach den anderen.
Es gibt noch so viele Baustellen, wie z.B. die Oberleitung. Etliche Stunden, über drei Tage verteilt, habe ich mit dem typischen Schweizer Schaltposten zugebracht. Zusammenbauen, Löten, Lackieren, mit Oberleitungsmast kombinieren (ein Mast ist gleichzeitig der Mast für ein Quertragwerk), aufstellen, ausrichten, das läppert sich.
Und ganz nebenbei habe ich die Bettungsgleise aus dem Gleiswendel durch passende Modellgleise von Tillig ersetzt. Die Kanten an den Bettungsgleisenden sorgten immer wieder für problematische Situationen (Entgleisungen), seit dem Umbau habe ich soweit Ruhe. Bleibt nur zu hoffen, dass auch meine Ge 6/6 II irgendwann mal den Berg ohne Hilfe hochkommt, dazu später mal mehr.
Schluss mit dem Text, hier kommen die Bilder.