Im Moment beschäftigen mich vor allem die vielen kleinen Dinge, die sich aus dem Bau der Landschaft und den anderen Details so ergeben.
Von daher heute mal nur ein paar Bilder, mit Kommentar 😉

Am Viadukt entstand ein kleiner Bach, der dann „unterirdisch“ unter den Bahnhofsanlagen abgeleitet wird. Ein wenig „spinnen“ darf man ja. Rund um den Bach kam ein kleiner Wanderweg und ein wenig Natur hinzu.

Der Bahnhof, vor allem der Vorplatz, wurden für das neue EG angepasst. Weiterhin wurde die Fläche für die anstehende Begrünung vorbereitet.

Im obersten Teil des Segmentes C (späterer Übergang zum Fiddle Yard) befindet sich eine kleine Fläche, die von einer Bergwiese und einem Geröllfeld bestimmt wird. Im Moment werden die ganzen Pflanzen nach und nach gesetzt. Später einmal kommen noch ein paar Bäume und Büsche hinzu.
Das Geröllfeld ist ein wenig vom Vorbild abgekupfert, auf Bildern des Viaduktes in Brusio kann man diese im Berg sehr gut erkennen.


Auch die Bilder der Strecke zeigen solche feinen Details wie Wildblumen, Farne, Blühende Unkräuter und Gräser und Geröll. Das Ganze frisst teilweise doch ganz schön viel Zeit.

Das EG hat nun seinen Standpunkt. Es muss noch die Beleuchtung und die vielen Details am Bahnsteig (Ticket Automat, Bänke, Blumenkästen) arrangiert werden. Das EG wird übrigens nicht verklebt, 100€ möchte ich später nicht einmal durch das Abrupfen zerstören wollen. Die Spalten am Boden werde ich durch die Details tarnen können.
Es fehlen auch noch ein paar Passagiere.

Auch die Bauernhöfe auf dem Segment A erhalten immer wieder ein paar Details. Neben dem Finish der Begrassung und einigen weiteren Pflanzen sind nun die Kühe zurück gekehrt. Demnächst kommen noch ein paar Zäune hinzu. Achja, auch ein kleiner Eye Catcher belebt den Felsen.

Unser Bauer Jakob unterhält die Kühe. Die bleiben aber cool, aber denken wohl immer, dass der nie eine Frau abbekommt.

Auf einem Bild aus dem Rheintal bzw. der Rheinschlucht entdeckte ich bei meinen Streifzügen eine interessante Kombination aus Natur Steinmauer und Betonschutzwand. Beide Elemente sollen den Übergang zum Fiddle Yard tarnen. Entstanden sind sie aus Sperrholzresten, Steinen, NOCH Zement Paste und natürlich Farbe.

Letzten Monat bekam ich eine Lieferung aus der Schweiz. Dabei waren auch Leitpfosten nach Schweizer Vorbild. Die Ersten sind nun aufgestellt, ich werde aber wohl noch mal eine Ladung bestellen müssen.

Neu sind auch die ersten Prellböcke. Hersteller ist PECO, farblich habe ich schon lackiert, ich werde ihn aber noch mit Pulverfarben „finishen“.

Na wer findet den Eye Catcher?

Am Bahnhofsende ensteht eine Verlad für coop und andere Güter. Zwei kurze Lb-v oder ein Haik/Haiq finden hier Platz. Auch die Dörfler wollen Tiefkühlpizza und frisches Obst und Gemüse.

Bei den Weichen hatte ich mich ja entschieden, die Antriebe als Attrappen zu montieren. Dazu kamen nun noch die Abdeckungen für den Stellhebel und Stelldraht. Fehlt nur noch die Attrappe der Weichenlaterne. Gut Ding braucht Zeit 😉
Zum Schluss noch eine kleine Galerie mit Bildern des aktuellen Zustandes der Segmente des sichtbaren Teils der Anlage.